Willkommen an der Montessori Schule Arzberg

Im Mittelpunkt das kind

nach diesem Grundsatz arbeiten wir an unserer Schule. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der italienischen Ärztin Maria Montessori war: Kinder wollen lernen! Im Austausch mit anderen Reformpädagogen entwickelte sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts daher eine „Pädagogik vom Kinde aus“. Die moderne Hirnforschung und Entwicklungspsychologie bestätigt heute den Ansatz Montessoris. Die Montessori-Pädagogik ist daher nicht nur zeitgemäß, sondern entspricht auch den Bedürfnissen des Kindes.

Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht uns per Telefon oder Email zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Herzlichst, Jens Wegmann,
Schulleiter

Hilf mir es selbst zu tun.

Zeige mir, wie es geht. Tu es nicht für mich.
Ich kann und will es alleine tun.
Maria Montessori

Über unsere Schule

Wir sind eine Privatschule mit dem Einzugsgebiet Fichtelgebirge sowie den Landkreisen Tirschenreuth und Bayreuth. Ein Einstieg in unsere Schule ist nicht nur in die erste Klasse, sondern auch in höhere Klassen möglich.

Derzeit können unsere Schülerinnen und Schüler folgende Abschlüsse erwerben:

  • erfolgreicher Hauptschulabschluss
  • Qualifizierender Mittelschulabschluss


Unsere Schüler legen die Abschlussprüfung an einer staatlichen Schule ab. Im Moment kooperieren wir mit der Mittelschule Marktredwitz. An unserer Schule werden die Schüler auf die Abschlussprüfung vorbereitet. An der jeweiligen Partnerschule wird dann die Prüfung abgelegt.

Wir befinden uns derzeit im Gespräch mit dem Montessori-Landesverband und den zuständigen Behörden, um in naher Zukunft den M-Zweig anzubieten, der den Mittleren Schulabschluss nach zehn Schuljahren ermöglicht.

Pädagogischer Gedanke

An der Montessorischule Arzberg arbeiten wir nach den Grundsätzen von Maria Montessori. Daher legen wir großen Wert auf die entsprechende Ausbildung unserer Lehrkräfte und pädagogischen Assistent*innen. In der Regel arbeitet in jeder Gruppe mindestens eine Lehrkraft/Erzieherin mit montessorischem Hintergrund. Zudem haben all unsere Lehrkräfte mindestens das erste Staatsexamen für Lehramt erfolgreich abgeschlossen.

Im Mittelpunkt das Kind

nach diesem Grundsatz arbeiten wir an unserer Schule. Eine der wichtigsten Erkenntnisse der italienischen Ärztin Maria Montessori war: Kinder wollen lernen! Im Austausch mit anderen Reformpädagogen entwickelte sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts daher eine „Pädagogik vom Kinde aus“. Die moderne Hirnforschung und Entwicklungspsychologie bestätigt heute den Ansatz Montessoris. Die Montessori-Pädagogik ist daher nicht nur zeitgemäß, sondern entspricht auch den Bedürfnissen des Kindes.

Warum Montessori?

Nach Überzeugung der Montessori-Pädagogik besitzt ein seelisch gesundes Kind aus sich selbst heraus genügend Antrieb, sich durch eigenes Tätigwerden die Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen sowie weiterführende Kenntnisse und Fähigkeiten in den verschiedenen Sachgebieten anzueignen und sich in die Gemeinschaft einzuleben.
Die faszinierend einfache Forderung an die Pädagogen lautet: Hilf mir, es selbst zu tun!

Freiarbeit

Weil ich weiß, was ich will!

Die Freiarbeit ist die wesentliche Arbeitsform der Montessori-Pädagogik und fester Bestandteil des Schulalltags.
Das Kind wählt selbst, womit es sich wie lange beschäftigen möchte. Das Lernergebnis kann anhand der im Material enthaltenen Fehlerkontrolle eigenständig überprüft werden.

Kontinuität entsteht dann, wenn das Kind über mehrere Tage und Wochen an einem bestimmten Thema arbeitet. Die allmähliche Steigerung des Schwierigkeitsgrades führt schließlich zur Abstraktion.

Altersmischung

miteinander leben -
voneinander lernen

In unserer Schule treffen Kinder mit sehr verschiedenen Interessen und Anlagen, unterschiedlichen Alters und körperlicher Entwicklung aufeinander. Sie formen sich im Laufe des Schuljahres zu einer Gruppe, in der jedes Mitglied seinen Platz findet. Dabei sind die älteren Schüler führend. Sie erfahren sich als die „Großen“ mit bestimmten Rechten, aber auch Pflichten. Oft nehmen sie eine helfende und klärende Position ein und dienen den Jüngeren als Vorbild und Orientierung.

 

Lehrendes Lernen wird häufig praktiziert. Schulanfänger kommen in eine Gemeinschaft, deren Regeln erprobt und für gut befunden wurde. Die Regeln des Zusammenlebens und – arbeitens werden gemeinsam festgelegt, immer wieder geprüft und wenn nötig geändert. Im Schülerforum, das regelmäßig einberufen wird, können Wünsche und Beschwerden aller Kinder vorgetragen und gehört werden.

In der altersgemischten Klasse erlebt sich ein Schüler in der Rolle des Lehrlings, Gesellen und schließlich als Meister. Konkurrenz und Besserwisserei werden dadurch schnell abgelegt. Aus dem Lernen in beweglichen Sozialstrukturen geht das Kind mit gestärktem Selbstgefühl hervor. Als günstigste Form der Altersmischung nennt Maria Montessori die Zusammenfassung in:

Drei- bis Sechsjährige (Kinderhaus)
Sieben- bis Neunjährige (Grundstufe)
Zehn- bis Zwölfjährige (Mittelstufe)
Dreizehn- bis Achtzehnjährige (Oberstufe)

Aufgrund der Vorgaben durch die bayr. Gesetzgebung sind in unserer Schule die Jahrgangsstufen 1-4, 5-6, 7-8 und 9-10 in Lerngruppen zusammen gefasst.

Inklusion

Weil Vielfalt stark macht

Das Prinzip der Heterogenität gilt nicht nur für die altersmäßige Zusammensetzung der Lerngruppen, sondern auch hinsichtlich der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit der Schüler*innen. Kinder mit besonderem Förderbedarf sind an unserer Schule willkommen. Über die Aufnahme wird jedoch individuell entschieden. Sie hängt u.a. auch von der entsprechenden Kapazität in den Klassen ab. In Zusammenarbeit mit den örtlichen Beratungsdiensten und Therapeuten können Voraussetzungen für eine erfolgreiche Inklusion geschaffen werden.

Die Gestaltung des täglichen Miteinanders, die die Gemeinschaft mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen erst möglich macht, wird meist von den Mitschüler*innen übernommen. Sie sind es, die sich oft selbst- und vorbehaltlos für Kinder einsetzen, die auf Hilfe angewiesen sind. Im Gegenzug sind es nicht zuletzt die „Großen“, die in ihrer Rolle als Vorbild und Helfer sehr konkrete Möglichkeiten der Persönlichkeitsentfaltung erfahren. Das Wort „Behinderte“ gibt es an unserer Schule nicht. Jedes Kind wird mit seinen individuellen Fähigkeiten und Begabungen gesehen und gefördert.
Die Förderung von Kindern mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen ist unser Anliegen, genauso wie die Förderung besonders begabter Kinder. Der Aspekt der Inklusion betrifft daher für uns in diesem Zusammenhang auch die Hochbegabten.

Leistungs
dokumentation

Warum wir keine Noten geben

Ja, die Kinder lernen gerade weil sie keine Noten bekommen. Ihre Arbeit hat einen Wert in sich und nicht erst dann, wenn sie von außen bewertet wird.
Durch die im Material enthaltenen Selbstkontrolle erhalten die Kinder unmittelbar Rückmeldung über ihre erbrachte Leistung. Sie lernen dabei auch ihre Leistung und sich selbst einzuschätzen. Noten schränken diesen Prozess der Selbstreflexion ein und können zudem individuelle Lernfortschritte nicht wiedergeben.

Der individuelle Lernfortschritt des Kindes wird von den Lehrkräften regelmäßig dokumentiert. Aber auch die Schüler dokumentieren und reflektieren ihre Arbeit. Das Ergebnis dieses Beobachtungs- und Dokumentationsprozesses wird am Ende des Schuljahres in der „Information zum Entwicklungs- und Lernprozess (IzEL) zusammengefasst.

Ackerdemie

hier wächst wissen

In unserer GemüseAckerdemie lernen Kinder, woher das Essen auf unseren Tellern kommt – auf der schuleigenen Ackerfläche, gemeinsam mit unseren Lehrer*innen.

Die Kinder erfahren unmittelbar, wie aus einem Samenkorn eine knackige Möhre wird. Sie übernehmen gemeinsam Verantwortung für ihren Acker und verstehen, welche Wirkung ihr Handeln hat. Auf dem Acker begreifen sie natürliche Zusammenhänge, blicken über den eigenen Tellerrand und erforschen aktiv ihre natürliche Umgebung. Das Ziel: eine junge Generation für Natur und Nachhaltigkeit begeistern!

 

Wo können zentrale Zusammenhänge wie Merkmale und Bedürfnisse von Pflanzen oder die Bedeutung von Wasser für Mensch und Natur besser vermittelt werden als auf dem Acker? Aber auch Themen, die über den Ackerrand hinausgehen, wie zum Beispiel ein verantwortungsvolles Konsumverhalten oder eine gesunde und nachhaltige Ernährungsweise werden mit dem Acker erlebbar und können einfach im Unterricht umgesetzt werden.

Die Unterrichtseinheiten knüpfen an die Rahmenlehrpläne der einzelnen Bundesländer für die Klassenstufen 3 bis 6 an.

Hier ein Artikel der Frankenpost zu unserer Ackerdemie: 
Link zum Artikel

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Partner und Förderer

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